Solidarität mit den Betroffenen der Hausdurchsuchungen in Connewitz

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Diese Erklärung inklusive Bild wurde von Antifaschistischen Gruppen aus Halle in Solidarität mit den Betroffenen der Hausdurchsuchungen am 26.01.2022 in Leipzig-Connewitz auf indymedia.org veröffentlicht. Wir dokumentieren sie an dieser Stelle.

„Gestern am 26.01.2022 durchsuchte die Polizei fünf „Objekte“ in Connewitz. Dieser erneute Angriff auf linke, oder als links imaginierte Menschen und Strukturen reiht sich ein in eine lange Historie staatlichen Handelns, was durch die SOKO Linx seinen vorerst neusten Höhepunkt erreicht hat.

Dieses Vorgehen ist und bleibt skandalös.
Zu skandalisieren ist der Eingriff der Bullen in unser Leben und noch in unsere intimste Privatspäre.
Zu skandalisieren ist, dass bullen wie bockige Kinder nicht akzeptieren können Unrecht gehabt zu haben und Henry A., laut Leipziger Internetzeitung mit dem 18. an den Haaren herbeigezogenen Ermittlungsverfahren überziehen.
Zu skandalisieren ist, wie sensible Informationen durch die Bullen an rechtsextreme Magazine wie „Compact“ und gestern zummindest an die Konservative Zeitung „Welt“ durchgestochen werden.
Zu skandalisieren ist, dass die sächsischen „Sicherheits“behörden nichts besseres zu tun haben, als bei Linken einzureiten, während auch auf sächsischen und allen anderen Straßen dieses Dreckslandes mal wieder der deutsche Mob „Spaziert“.

Wir Solidarisieren uns mit den Betroffenen der Durchsuchungen und allen Betroffenen Staatlicher Repression.
Wir bleiben diesem Staat gegenüber unversöhnlich.
Und wir wünschen dem GenossenJohann viel Glück und Erfolg dabei, sich dem Zugriff der Bullen weiter zu entziehen.

Kein Frieden mit den Verhältnissen
Nie wieder Deutschland!

Antifaschistische Gruppen aus Halle“